Kindergarten St. Franziskus (KR)
Anschrift und Kontakt
Anschrift: Stefanienstraße 7, | |
Leitung: Bianca Hambsch | |
07253/8073990 | |
stfranziskus.kiga@kath-badschoenborn-kronau.de | |
Unser Kindergarten
Gruppenform |
Betreuungszeiten |
U3 – Krippe HT 25 h
U3 – Krippe VÖ 32,5 h |
Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Waldkindergarten VÖ 30 h | Mo. – Fr. 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr |
Halbtagsgruppe HT 25 h | Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 12.30 Uhr |
Verlängerte Öffnungszeiten VÖ 32,5 h | Mo. – Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Ganztagsgruppen GT 36,5 h | Mo. – Do. 07.30 Uhr bis 15.00 Uhr Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Ganztagsgruppen GT 42,5 h | Mo. – Do. 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr Fr. 07.30 Uhr bis 14.00 Uhr |
Der monatliche Kostenbeitrag für das Mittagessen beträgt derzeit
88,– Euro (verpflichtend bei GT-Betreuung, optional bei VÖ-Betreuung)
Aktuelle Elternbeiträge 2024/2025:
Schreiben der Verrechnungsstelle für Kath. Kirchengemeinden Bruchsal vom 01. Juli 2024
Hier finden Sie weitere Neuigkeiten und Informationen rund um den Kindergarten St. Franziskus auf Instagram
(04.10.2024) 130 Jahre Kindergarten Sankt Franziskus Kronau
Am 03.12.1894 wurde die Schwesternstation und die “Kleinkinderbewahranstalt“ – wie man den Kindergarten damals nannte – eröffnet.
Da wir zum 125-jährigen Jubiläum noch mitten in der Bauphase steckten, wollen wir den 130-jährigen „Geburtstag“ mit einem Tag der offenen Tür am 07.12.2024 feiern.
Gerne würden wir eine Bilderausstellung „Kindergarten Sankt Franziskus im Wandel der Zeit“ zeigen. Dazu benötigen wir die Hilfe der Kronauer Bevölkerung. Wer hat Fotos oder digitalisierte Bilder, die er uns zur Verfügung stellen kann?
Für Ihre Mithilfe wären wir sehr dankbar.
Gerne können Sie uns die Fotos in einem verschlossenen Umschlag mit Namen und Adresse versehen in den Briefkasten in der Stefanienstr. 7 werfen. Die Fotos bekommen Sie dann schnellstmöglich zurück, wir verwenden nicht die Originale. Oder Sie schicken Sie uns per E-Mail unter stfranziskus.kiga@kath-badschoenborn-kronau.de.
Wir sind schon sehr gespannt auf Ihre Fotos. Vielen herzlichen Dank für Ihre Mithilfe.
Alle weiteren Infos zum Tag der offenen Tür entnehmen Sie bitte dem Mitteilungsblatt, unserer Homepage oder folgen Sie uns auf Instagram.
(04.10.2024) Dankeschön, guter Gott, Danke für die Ernte…
Am Mittwoch, den 02.10.2024 feierten alle Kindergartenkinder des Kindergarten Sankt Franziskus mit unserer Gemeindereferentin Beate Hintermayer-Tilly einen Wortgottesdienst zu Erntedank in der Pfarrkirche. Nach dem Eröffnungslied: „Hast du heute schon Danke gesagt“ wurden die Kinder, Erzieher/innen und viele Eltern und Großeltern durch Beate begrüßt. Danach hörten wir die Geschichte von der Ameise und dem Weizenkorn. Sehr anschaulich wurde die Geschichte dargestellt, so dass alle gebannt der Ameise und dem Weizenkorn folgten. Im Anschluss folgte das Bewegungslied unserer Vorschüler. Dort konnte man viele fleißige Bauern, Müller und Bäcker sehen. Die Vorschüler unserer Waldgruppe sprachen danach die Fürbitten. Gemeinsam beteten wir dann das Vater Unser.
Begleitet durch Gottes Segen und des Schlussliedes: „Dankeschön, guter Gott…“ machten wir uns wieder auf den Weg in den Kindergarten. Unsere Erntegaben bereichern den Erntedankaltar für den Erntedankgottesdienst.
Wir danken Beate und allen Eltern und Großeltern für die Mitfeier des Wortgottesdienstes.
(30.09.2024) Themenabend: „Auswirkungen von Medienkonsum auf die körperliche und seelische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“
(25.09.2024) Erntedank-Gottesdienst
(23.09.2024) Workshop Tag zum Thema Berufsausbildung in katholischen Kindergärten im Kindergarten Sankt Franziskus
In Kooperation mit der Verrechnungsstelle Bruchsal, der Fachberatung des Diözesancaritasverbandes und dem Kindergarten Sankt Franziskus hat am Donnerstag, den 19.09.2024 ein Workshop Tag zum Thema Berufsausbildung in katholischen Kindergärten stattgefunden.
Ziel dieses Workshop Tages war es:
– über die Berufsausbildung in katholischen Kindergärten generationenübergreifend ins Gespräch zu kommen.
– Kindergartenleitungen, Auszubildende, Fachberatung und Geschäftsführung zu verbinden und zusammen an diesem für alle wichtigen Thema mitzuarbeiten.
– Die Zukunft im Blick zu haben – nur mit gut ausgebildetem Fachpersonal können Kindergärten auch weiterhin ihrem Bildungsauftrag zum Wohle der ihnen anvertrauten Kinder gerecht werden.
Herr Maier, Geschäftsführer der VST Bruchsal hat an diesem Vormittag 12 Kindergartenleitungen, ihre Azubis und Frau Wenz, Fachberatung des Diözesancaritasverbandes im Turnraum des Kindergarten Sankt Franziskus begrüßen dürfen. Gemeinsam mit Frau Wenz hat Herr Maier den Teilnehmer/innen den Ablauf des Vormittags vorgestellt und die Wichtigkeit der Berufsausbildung für alle Kindergärten im Bezirk der VST Bruchsal in den Fokus gestellt. Nach einem aussagekräftigen und passendem Einstiegstext ging es in zwei Kleingruppen in den Austausch über die Berufsausbildung in den katholischen Kindergärten und den Fachschulen für Sozialpädagogik.
Frau Gärtner und Frau Hambsch moderierten jeweils eine Kleingruppe mit folgender Fragestellung:
– Was läuft gut in den Kindergärten, mit den Azubis und an den Fachschulen?
– Was läuft nicht gut, bzw. wo besteht Handlungsbedarf?
Schnell war ein reger Austausch und eine intensive Diskussion in Gang gesetzt. Es wurde deutlich, dass einheitliche Standards bei den Fachschulen sowohl die Arbeit der Anleitungen in den Einrichtungen unterstützen als auch den Austausch der Azubis untereinander erleichtern würden. Die Ergebnisse wurden auf Moderationskarten festgehalten, um sie später im Plenum vorzustellen. Nach 1,5 Std. intensiver Arbeit erfolgte eine Pause, in der man sich über viele Kindergartenrelevante Themen unterhalten hat.
Danach wurden die Arbeitsergebnisse aus den Kleingruppen vorgestellt und über manche Frangestellung, gerade auch im Hinblick auf die große Kirchengemeinde ab 2026 diskutiert. Nach einem Ausblick und der Verabschiedung durch Herrn Maier, konnte mit Frau Gärtner noch der Kindergarten besichtigt werden.
Der nächste Schritt wird ein Austausch über das Thema mit den Schulleiter/innen der kooperierenden Fachschulen für Sozialpädagogik sein. Dort werden die Ergebnisse des Workshop Tages vorgestellt und mit den Schulleiter/innen das weitere Vorgehen besprochen. Nur gemeinsam, Fachschule, Ausbildungsbetrieb, Träger und Fachberatung können wir die angehenden Erzieher/innen auf diesen facettenreichen und interessanten Beruf mit all seinen vielfältigen Aufgaben vorbereiten.
(16.09.2024) Kindersachenflohmarkt Haus der Kinder Johannes Bosco Kronau
(10.09.2024) Kindersachenflohmarkt Kindergarten St. Josef Langenbrücken
(04.09.2024) Die Verrechnungsstelle Bruchsal veranstaltete gestern einen Welcome Day für alle neuen Auszubildenden.🤗🎈
Auch das Team des Kindergarten St. Franziskus beteiligte sich mit der Station „Kita Smart Facts“ am Welcome Day und verteilte einige hilfreiche Tipps an die Auszubildenden.💡🎶
(02.09.2024) Herzlich Willkommen
Wir heißen unsere neue Erzieherin in der Waldgruppe und alle Azubis und FSJ’ler herzlich Willkommen bei uns im Kindergarten Sankt Franziskus. Habt einen guten Start und viel Freude mit den Kindern.
(30.08.2024) Prüfung der Brandmeldeanlage und Auslösung des Feueralarms in der Stefanienstraße
Letzte Woche wurde mit allen Kindern in der Stefanienstraße besprochen, wie man sich im Brandfall verhalten muss. Mit Hilfe eines Plakates der DGUV wurden die einzelnen Schritte der Evakuierungsmaßnahme im Detail mit den Kindern besprochen.
Am Donnerstag, den 29.08.2024 war es dann so weit. Ein Mitarbeiter der Firma Securiton war zur Wartung der Rauchmelder in der Stefanienstraße. Im Zuge der Wartung wurde der Feueralarm ausgelöst. Die Kinder in allen Gruppen wussten genau was zu tun ist. Es wurde sich an den Türen zum Laubengang aufgestellt und der Kindergarten wurde über den Rettungsweg zügig verlassen. Alle Kinder waren vollständig und schnell am Sammelplatz angekommen. Fazit der Übung: Es hat alles gut geklappt und der Feueralarm in der Neustraße ist viel lauter. Der nette Mitarbeiter der Firma Securiton hat uns den Alarm etwas lauter eingestellt und seine Prüfung beendet. Nun hoffen wir, dass es nur bei der Übung bleibt und wir das Gelernte in keinem der drei Gebäude anwenden müssen.
Für die Kinder war ein spannender und aufregender Vormittag viel zu schnell zu Ende.
(22.08.2024) Ein weiterer Parkplatz vor dem Gebäude in der Stefanienstraße entsteht
Heute morgen in der Bringzeit gab es schon viel zu sehen. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben die Pflastersteine für einen zusätzlichen Parkplatz vor unserem Kindegarten verlegt. Da wurden Steine verlegt, Split verteilt und gerüttelt. Vom Treppenhaus her wurde dies von den Kindern alles ganz genau beobachtet.
Vielen Dank an die Gemeindeverwaltung und vor allem an die Mitarbeiter des Bauhofs für die zügige Umsetzung.
(19.08.2024) Dinosaurier-Projekt im Kindergarten St. Franziskus
In den Wochen zwischen Ostern und den Sommerferien stellten sich die Schmetterlingskinder auf eine große Reise ein.
Wir reisten nicht nur ganze 250 Millionen Jahre in die Vergangenheit, sondern schoben auch die Kontinente zurück in die Ur-Position.
Denn wir wollten nach Pangäa, das Land lange vor unserer Zeit, in dem die Dinosaurier lebten. Hier haben wir uns ausgiebig mit den Urzeitreptilien zu Land, zu Wasser und in der Luft beschäftigt.
Vor unserer Reise haben wir besprochen, was wir im Dinosaurier-Projekt alles erleben möchten. Und welche Fragen wir haben, denen wir im Laufe des Projekts auf den Grund gehen wollten. Dazu haben wir ein Plakat gestaltet, Es gab viele spannende Fragen wie: „Warum gibt es die Dinosaurier nicht mehr?“ und tolle Ideen wie „Ins Kino gehen“.
Auf unserer Reise haben wir auf Wunsch der Kinder grüne Dinosaurier-Plätzchen gebacken, einige Dinosaurier-Turnstunden erlebt, immer zur Essenszeit ein Bistro-Dinosaurierspiel gespielt, bewegliche Dinos gebastelt und im Zimmer-Kino den Film „Was ist Was – Dinosaurier“ gesehen und Popcorn dazu genascht. Wir haben das Lied „Die Dinos“ (von Simone Sommerland, Karsten Glück und die Kita-Frösche) gelernt, Dinosaurier gezeichnet, eine Säckchengeschichte von kleinen Dinosaurierbabys und die Geschichte vom kleinen Dinosaurier Mats im Kamishibai gehört und sehr viele komplizierte Dinosauriernamen gelernt und geübt, diese auch richtig auszusprechen. Das fiel den Kindern oft leichter als den Erzieherinnen…
Doch kaum kamen uns Namen wie Diplodocus, Tyrannosaurus Rex, Parasaurolophus und Archäopterix passend zum richtigen Dinosaurier ganz flüssig von den Lippen, brachen die Vulkane in Pangäa aus.
Dazu haben wir ein Vulkan-Experiment gemacht, eine „der Boden ist Lava“-Turnstunde erlebt, Vulkane gebacken und Vulkan-Pustebilder gestaltet.
Leider haben das die Dinosaurier nicht überlebt und sie sind ausgestorben. Nun war es an der Zeit wieder in die Gegenwart zurückzukehren.
Passend dazu haben wir Dinosaurierknochen geformt und gemeinsam als Archäologen ausgegraben.
Wir Schmetterlinge hatten auf unserer großen Reise sehr viel gelernt und jede Menge Spaß. Aber nun sind wir froh und glücklich wieder zu Hause zu sein und freuen uns auf viele schöne Aktivitäten in den Ferien.
(23.07.2024) Kinder der Waldgruppe stellen Johanniskraut Öl her
Im Juni pflückten die Kinder der Waldgruppe Johanniskraut; gut zu erkennen an den „löchrigen“ Blättchen und den rotfärbenden Blüten.
Nachdem die Blüten klein geschnitten waren, füllten wir sie in große Gläser und bedeckten sie mit Sonnenblumenöl. Nach nur wenigen Tagen färbte sich das Öl rötlich. Nach 4 Wochen, konnten wir unser fertiges Johanniskrautöl endlich filtern und abfüllen. Zu Hause können jetzt blaue Flecken, Sonnenbrand u.ä. damit behandelt werden. So manche Oma und Opa haben es schon gegen Rückenschmerzen versprochen bekommen.
(22.07.2024) Wortgottesdienst zum Abschluss der Kindergartenzeit der Schulanfängerkinder des Kindergarten Sankt Franziskus
„Sei behütet auf deinen Wegen,
sei behütet auch mitten in der Nacht,
durch Sonnentage, Stürme und durch Regen
hält der Schöpfer über dir die Wacht.“
Am Dienstag, den 16.07.2024 machten sich die Schulanfänger des Kindergarten Sankt Franziskus auf den Weg in die Pfarrkirche. Dort sollte ein ganz besonderer Gottesdienst „nur“ für die Vorschulkinder zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit stattfinden. Rücken die Sommerferien doch immer näher und dadurch heißt es für unsere 49 Vorschulkinder Abschied vom Kindergarten, ihren Gruppen, ihren Freunden und ihren Erzieher/innen zu nehmen.
Diesen Abschluss wollten wir bewusst unter den Segen Gottes stellen und dies in einem gemeinsamen Wortgottesdienst mit Beate Hintermayer-Tilly feiern. Begleitet durch viele Eltern und Großeltern fand diese Wortgottesdienstfeier unter dem Motto: Seid behütet, statt.
Dafür hatten die Kinder verschiedene Kopfbedeckungen mitgebracht, die sie vor allen möglichen Dingen schützen, vor zu viel Sonne, Regen, Kälte,…
So behütet wie wir alle durch diese Kopfbedeckungen sind, so behütet uns Gott alltäglich und begleitet unsere Kinder auf dem Weg vom Kindergarten in die Schule und ist jeden Tag an ihrer Seite. Dies wurde bei der Einzelsegnung nochmals sehr deutlich, Beate hat die jeweiligen Gruppen an den Altar gerufen und unter den Klängen des Liedes „Sei behütet“ auf alle Wegen“ wurde jedes Kind einzeln gesegnet. Nach dem allgemeinen Schlusssegen machten wir uns wieder auf den Weg in den Kindergarten. Alle waren sich einig, diese Wortgottesdienstfeier zum Abschluss der Kindergartenzeit war etwas ganz besonderes und wir hoffen, dass unsere Schulanfängerkinder den Übergang in die Grundschule gut behütet meistern.
Danke Beate, dass du diesen Wortgottesdienst so anschaulich mit uns gefeiert hast.
(22.07.2024) Schul- und Spielplatzbesuch der Vorschüler in der Erich-Kästner- Schule
Am Freitag, den 19.07.2024 waren die Vorschüler schon wieder unterwegs. Gut gerüstet mit gleicher Kopfbedeckung und reichlich zu trinken, machten sich die Kinder bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg in die Erich-Kästner-Schule. Dort sollten sie gemeinsam mit allen anderen Vorschülern das Schulhaus erkunden und gemeinsam auf dem Spielplatz spielen.
Die Kooperationslehrerin, Frau Seiser, erwartete alle Kinder und zeigte ihnen die Klassenräume der ersten Klassen und brachte die Kinder auf den Spielplatz. Dort wurde alles erkundet und mit großer Begeisterung ausprobiert. Viel zu schnell war die Zeit dort zu Ende und wir machten uns auf den Weg in den Kindergarten. Nun bricht die letzte Woche unserer Vorschüler an und dann heißt es für unsere 49 Kinder Abschied nehmen.
Vielen Dank an die Kooperationslehrerin für die Begleitung unserer Vorschulkinder.
(05.07.2024) Schulanfängernachmittag Kindergarten Sankt Franziskus
Am Montag, den 01.07.2024 hat der Schulanfängernachmittag im Kindergarten Sankt Franziskus stattgefunden. Pünktlich um 14.00 wollten wir beginnen. Leider hat uns der einsetzende Regen unseren Zeitplan ein wenig durcheinander gebracht.
Kurzerhand mussten die Spielstationen ins Gebäude verlegt werden. Zum Glück ist unser Kindergarten so groß, dass fast alle Spielstationen drinnen stattfinden konnten. Nur die Schatzsuche im Sandkasten war nicht möglich. An diesem Nachmittag waren besondere Gäste im Kindergartenhof anzutreffen. Herr Moos und Frau von Dujanew haben für alle Kinder das erlebnispädagogische Kinderklettern an einem unserer Kastanienbäume angeboten. Diese Station konnte gut draußen stattfinden, da unsere Kastanienbäume so belaubt sind und die Baumkletterer bei fast jedem Wetter draußen arbeiten und dafür gut ausgerüstet sind.
Im Kindergarten gab es für unsere Schulanfänger folgende Stationen zu durchlaufen:
Sackhüpfen, Dosenwerfen, Segelschiffe basteln, Fröbelturm, Wasserbomben basteln und – weitwurf; Eierlauf, riesengroße Seifenblasen machen, Bobbycarrennen und Gummistiefelweitwurf. Alle Stationen machten viel Spaß und Freude und die Kinder waren im ganzen Haus unterwegs und beschäftigt. Manche Stationen erforderten viel Geschick und gegenseitige Rücksichtnahme und konnte nur gemeinsam als Gruppe bewältigt werden.
Draußen im Hof wartete mit dem erlebnispädagogischen Baumklettern eine ganz besondere Station. Mit Helm, Gurten und Seilen ausgerüstet und gut gesichert, machten sich die Kinder einzeln auf den Weg, um den Schatz aus der Ast-höhle oder sogar aus dem höher gehängten Körbchen zu holen. Diese Station erforderte viel Mut und Zutrauen und wurde von allen Kindern mit viel Freude und ein wenig Respekt bewältigt. Gut gesichert, durfte sich jedes Kind dann abseilen.
Um 16.00 erfolgte die Urkundenübergabe an jedes Kind. Danach ging das Baumklettern noch weiter, da noch nicht alle Kinder klettern konnten.
Die Eltern warteten geduldig im Hof bis sie ihr Kind mit nach Hause nehmen konnten. Die Sonne kam mittlerweile auch wieder zum Vorschein und es blieb viel Zeit zum Erzählen und Zuschauen.
Alle Kinder und das päd. Personal waren sich einig, ein schöner Nachmittag ging viel zu schnell dem Ende entgegen, und es hatten alle viel Freude an diesem besonderen Nachmittag miteinander.
(28.06.2024) Sommerfest der Marienkäfergruppe (Krippe)
Am Samstag, den 22.06.2024 fand das Sommerfest der Marienkäfergruppe statt. Hierzu trafen wir uns zunächst mit den Marienkäferkindern, ihren Eltern und Geschwistern bei der Halle der Rhein- Neckar – Löwen.
Zum Auftakt unseres Sommerfestes sangen wir unser Begrüßungslied „Ich bin da – du bist da“, welches wir jeden Morgen zu Beginn unseres Morgenkreises singen. Es folgte das „Lied über mich“. Auch unsere Handpuppe Pauli war heute mit dabei und freute sich schon sehr auf das Picknick. Gerade als wir uns auf den Weg zur Obstbaumwiese machen wollten, fanden wir einen Brief von Hanna (ebenfalls eine Handpuppe und Freundin von Pauli). Sie wartete bereits mit einer Schatzkiste voll Leckereien bei der Wiese auf uns. Doch – oh Schreck – eine Eule hatte die fünf Schlüssel für die Schatzkiste geklaut und wollte diese nicht so einfach wieder an uns zurückgeben. Für jeden Schlüssel mussten die Kinder eine schwere Aufgabe bewältigen:
1. Durch viele Reifen hüpfen
2. Die bunten Tücher der Eule mit Wäscheklammern auf die Leine hängen
3. Durch einen Tunnel laufen, den die Eltern mit ihren Händen bildeten
4. Luftballons von den Bäumen pflücken und mit zu unserem Fest bringen
5. Verlorene Bälle auf der Wiese einsammeln und nach Farben sortieren.
Natürlich haben die Marienkäferkinder und deren Geschwister die Aufgaben super bewältigt und so konnten sie nach und nach die Schlüssel zurückgewinnen und schließlich die Schatztruhe öffnen.
Danach war es Zeit für ein gemütliches Picknick und den gemeinsamen Austausch. Der von Beginn an, zwischenzeitig immer wieder kurz einsetzende Nieselregen konnte uns die Laune bei dem Fest nicht verderben. Lediglich ein stärkerer Regenguss gegen 12.00 Uhr, welcher uns im Zelt gemütlich zusammenrücken ließ, beendete leider etwas früher als geplant unser Sommerfest. Ganz nah beieinander sagen wir noch „Einfach spitze, dass ihr da wart“ und „Alle Leut´“. Es war trotz des früheren Endes ein schönes Fest mit viel Spaß und guter Laune.
Ein herzliches Dankeschön geht an den Elternbeirat und die Eltern, die gemeinsam ein leckeres Buffet auf die Beine gestellt haben und an den Heimatverein, der uns die Obstbaumwiese zur Verfügung gestellt hat und diese im Vorfeld für uns gemäht hat.
(25.06.2024) Da krabbelt was……. Kennen Sie Hügelhelden, Wiesenflitzer und Luftschaukler?
Wir, die kleinen Entdecker der Eisbärengruppe sind seit Mai auf einer spannenden Reise in die faszinierende Welt der Insekten. Unser Kindergartenhof „entpuppte“ sich hierbei als wahre Fundgrube. Maikäfer, Asseln, Marienkäfer, Rosenkäfer, Feuerwanzen …..konnte man dort finden. Selbstverständlich wurden diese kleinen Tierchen nur zu Beobachtungszwecken und auch nur ganz kurz ihrer Freiheit beraubt. Wir lernten dadurch Körperbau, Aussehen, Besonderheiten, und Gemeinsamkeiten kennen. Z.B. haben alle Käfer 6 Beine,2 Fühler, Mundwerkzeuge und meistens 4 Flügel. Auch durch Fotos, Steckbriefe einzelner Insekten, Bilderbücher und Geschichten erfuhren wir Wissenswertes und Erstaunliches über diese kleinen Geschöpfe. Käfer gibt es nämlich fast überall auf der Welt – 350 000 versch. Arten. Sie schlüpfen als Larven aus Eiern und entwickeln sich entweder nach ein paar Tagen oder sogar erst nach Jahren zum Käfer. Es gibt sogar einen Käfer, der so schwer ist wie eine Tafel Schokolade. Zum allgemeinen Bedauern der Kinder lebt dieser Goliath-Käfer allerdings nicht bei uns sondern in Afrika. Schnell krabbelte der Marienkäfer auf der Beliebtheitsskala der Kinder nach ganz oben. So bereicherte „Felix Marienkäfer“ unseren Kindergartenalltag. Wir lauschten seinen Geschichten, bastelten ein Käfer-Entwicklungs-Büchlein, und hießen den „Sonnenkäferpapa und seine Familie“ regelmäßig im Stuhlkreis willkommen. Auch die „nimmersatten Raupen“, gebastelt aus Bügelperlen, zogen ins Gruppenzimmer der Eisbären, dicht gefolgt von einem Schwarm bunt gefalteter Schmetterlinge.
Das Käfer durchaus auch sportlich sind, bewiesen die Eisbärkinder im Turnraum. Es wurde gekrabbelt, geflattert und symbolisch auf allen Sechsen äh,Vieren die Mistkugel gerollt. Bei Regen galt es schnell ein Versteck zu suchen und am Ende der Turnstunde bzw. des Käfertags krabbelten alle in den großen bunten Fallschirm und warteten darauf, dass sich dieser wie eine Blüte am Abend schloss.
Bekannte Bewegungsspiele, Lieder und Fingerspiele wurden zum Teil kurzerhand insektenfreundlich umgedichtet und so schickten wir mutig einen Käfer auf die Reise nach Hannover, oder einen dicken Mistkäfer in den Wald, während sich Schmetterlinge Freunde suchten und eine kleine Raupe hungrig auf einen Strauch kroch.
Fazit: Die Kinder der Eisbärengruppe waren und sind noch immer mit Eifer und Interesse den Insekten auf der Spur, die Lupengläser bereits gerichtet für die nächste Expedition – und in einem sind sich alle einig:
Zwar „sieht nicht jeder Käfer hübsch aus“, „manche stinken“, “einige rollen Kacke weg“……….aber alle Insekten brauchen ein Zuhause!
Und jeder kann mithelfen das eigene Zuhause insektenfreundlicher zu gestalten…….die Wiesenflitzer, Luftschaukler und Hügelhelden werden´s danken !
(21.06.2024) Schulbesuch unserer Vorschüler in der Erich Kästner Schule
Am 19.06.2024 durften die ersten Vorschüler eine Grundschulklasse besuchen. Gemeinsam machen sich die Vorschüler der Eisbären-, Wald-, Fische und Mäuschengruppe auf den Weg zur Schule.
Die Kooperationslehrerin stellte den Kindern „Dora Dreieck“ und ihre Freunde „Kalle Kreis“, „Quamo Quadrat“ und „Rudi Rechteck“ vor. Die Vorschüler durften sich melden und verschiedene Bildkarten zuordnen. Danach durften sie ein Arbeitsblatt mit den verschiedenen Formen anmalen.
Die Schulstunde ging viel zu schnell zu Ende und gespannt warten unsere Vorschüler auf den nächsten Besuch in der Schule.
(17.06.2024) Wir waren wieder kleine Forscher
Im April und Mai sind die Vorschüler und Mittleren der Eichörnchengruppe erneut einmal in der Woche in den Forscherraum gegangen, um dort zu experimentieren.
Dieses Mal hieß unser Projekt „Energie ist überall“.
Zu Beginn betrachteten wir ein Bild und suchten danach, wo sich dort überall Energie befindet. Wir waren überrascht, wie vielfältig das Thema „Energie“ ist“, dass Energie so viele unterschiedliche Gesichter hat.
In verschiedenen Experimenten erfuhren wir z. B., dass wir, wenn wir die Hände aneinander reiben, Bewegungsenergie in Wärmeenergie umwandeln. Oder dass, wenn wir einen Luftballon aufblasen und ihn dann fliegen lassen Bewegungsenergie zu Spannungsenergie und danach wieder zu Bewegungsenergie wird.
Außerdem bauten wir einen Stromprüfer, um zu schauen, welche Materialien Strom leiten.
Des Weiteren konstruierten wir verschieden Stromkreise mit Zitronen, Kartoffeln und Batterien. Dabei konnten wir Geräusche hören oder Lampen zum Leuchten bringen. Ebenso setzten wir einen Ventilator in Bewegung und brachten einen Summer zum Summen.
Zum Abschluss ging es an den heißen Draht und alle schafften ihn mit Bravour.
Es waren spannende Wochen, die den Kindern sehr viel Spaß machten und ihnen das Thema Energie näherbrachte.
(17.06.2024) Schulanfängerausflug Kindergarten Sankt Franziskus
Am Dienstag, den 11.06.2024 war es endlich soweit. Die Schulanfängerkinder und das päd. Personal hat diesem Tag lange entgegengefiebert und die Spannung war riesengroß.
Um 8.20 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Forsthof, da wartete unser Bus schon auf uns. Die Fahrt ging nach Mannheim ins Planetarium und danach in den Luisenpark. Das Wetter hat gepasst, die Rucksäcke waren gepackt und die Kinder waren sehr gespannt, was sie an diesem Tag alles erwarten würde.
Am Planetarium angekommen wurde zuerst einmal gefrühstückt, so eine Reise mit dem Bus über die Autobahn macht schließlich hungrig, Essen war für alle ein fester und wichtiger Bestandteil des Tages und die Pausen durften nicht zu kurz kommen.
Um 09.45 war es endlich soweit, wir durften im Saal Platz nehmen. Staunend begutachteten wir die große Kuppel und probierten die Liegesitze aus. Manches Kind fragte erstaunt: „Wo denn die Leinwand sei“. Die Spannung stieg und endlich war auch die letzte Gruppe eingetroffen, so dass die Vorstellung beginnen konnte.
Im Saal wurde es ganz dunkel und manchem Kind wurde es erst einmal ein wenig mulmig zumute, aber dann erstrahlte über uns der Sternenhimmel und alle waren total gefesselt über das, was sich uns bot. Um die Erzieher/innen herum waren lauter leuchtende Kinderaugen zu sehen und manches Kind kam aus dem Erzählen und Zeigen gar nicht mehr heraus.
Die Kinder und die Erwachsenen haben etwas über den Polarstern gelernt und die Geschichte des Eisbären Vladimir und seines Pinguinfreundes James gesehen. Zusammen betrachten sie die Sterne und wundern sich über die unterschiedlichen Polarnächte an Süd- und Nordpol.
Um dem Rätsel auf die Spur zu komme, bauen die beiden eine Sternwarte und beobachten den Nachthimmel. Um noch mehr zu erfahren bauen die beiden sich das Raumschiff Polaris und begeben sich auf ein ganz besonderes Weltraumabenteuer. Sie erkunden Mars und Saturn und stellen fest, dass Planeten unterschiedlich sind, aber auch ähnlich wie die Erde Tage, Nächte und Jahreszeiten haben. Beim Blick auf die Erde aus dem Weltraum finden sie schließlich heraus, warum die Nächte mal lange dauern und dann wieder so kurz sind. Ihr Abenteuer endet mit der Landung ihres Raumschiffes auf der Erde.
Nach der 50 minütigen Vorstellung machten wir uns mit vielen neuen Eindrücken auf den Weg in den Luisenpark, dort angekommen benötigten wir erst einmal eine Essenspause, war es doch fast schon Mittagessenszeit. Danach ging es in Kleingruppen weiter. Der Burgenspielplatz wurde sofort in Beschlag genommen, gab es dort doch einiges zu entdecken und auszuprobieren. Nur schwer waren die Kinder von dort wegzulocken. Aber es gab noch sooo vieles zu entdecken, über die große Brücke ging es weiter zum Barfußpfad, wo sofort die Hängebrücke ausprobiert wurde, diese musste gleich mehrmals begangen werden. An der großen Spielwiese wurde getobt und das große Klettergerüst in Beschlag genommen. Danach ging es weiter über den Bauernhof, die neue Großvolaire, die Pinguine, Alpakas,… unsere Kinder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, war doch so viel Neues und Spannendes zu entdecken. Um 14.30 machten wir uns alle wieder auf den Weg zum Planetarium, von dort sollte uns unser nette Busfahrer wieder nach Kronau bringen. Da der Bus noch nicht eingetroffen war, stärkten wir uns nochmals für die Heimfahrt, so ein Ausflugstag macht schließlich hungrig und durstig. Im Bus angekommen, waren noch viele Kinderstimmen zu hören, musste doch so manches erzählt und Eindrücke verarbeitet werden. Kaum auf der Autobahn fielen einigen Kindern und auch mancher Erzieher/in die Augen zu. So eine kleine Schlafpause war manchen Kindern sehr willkommen und es wurde still im Bus. Trotz Stau brachte uns unser Busfahrer zügig nach Kronau zurück und am Ortseingang wurde so manch schlafendes Kind geweckt. Im Kindergarten angekommen, wurde noch im Hof gespielt, bevor alle Kinder um 16.00 wieder abgeholt wurden. Zu Hause gab es jede Menge zu erzählen. Kinder und päd. Personal war sich einig, ein toller und erlebnisreicher Ausflugstag ging viel zu schnell zu Ende.
Neubau Stefanienstraße 7
-
Erdgeschoss
-
Untergeschoss
-
Obergeschoss
-
Dachgeschoss
Altbau Neustraße 12
Außenbereich
Stefanienstraße 7
UG |
Fische |
07253/8073991 |
Mäuschen |
07253/8073992 |
EG |
Eisbären |
07253/8073993 |
Eichhörnchen |
07253/8073994 |
OG |
Schmetterlinge |
07253/8073995 |
Seepferdchen |
07253/8073996 |
Neustraße 12
Füchse (Kindergartengruppe)
07253/880499
Marienkäfer (Krippe)
07253/880499
Waldkindergarten, Am Mühlhaag 1/1
0157/72428198
Schließtage / Ferien
Schließtage 2024 |
|
27.12.2023 – 05.01.2024 | Weihnachtsferien |
08.01.2024 | Planungstag |
31.01.2024 + 01.02.2024 | Fortbildung |
28.03.2024 | Gründonnerstag |
21.05.2024 – 24.05.2024 | Pfingstferien |
29.07.2024 – 16.08.2024 | Sommerferien |
19.08.2024 | Planungstag |
23.12.2024 – 31.12.2024 | Weihnachtsferien |
Schließtage 2025 |
|
02.01. + 03.01.2025 | Weihnachtsferien |
07.01.2025 | Planungstag – Kiga geschlossen |
03.03. + 04.03.2025 | Rosenmontag/Faschingsdienstag |
17.04.2025 | Gründonnerstag |
10.06. – 13.06.2025 | Pfingstferien |
04.08. – 22.08.2025 | Sommerferien |
25.08.2025 | Planungstag – Kiga geschlossen |
17.11.2025 | Ersthelferschulung – Fische, Eisbären, Schmetterlinge und Waldgruppe geschlossen |
24.11.2025 | Ersthelferschulung – Mäuschen, Eichhörnchen, Seepferdchen, Marienkäfer und Füchse geschlossen |
29.12. – 31.12.2025 | Weihnachtsferien |
+ 1 Fortbildungstag | Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. |
Termine
30.09.2024 | Elternabend Seepferdchen |
30.09.2024 | Elternabend Füchse |
02.10.2024 | Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche |
02.10.2024 | Elternabend Marienkäfer |
KW 45/46 | Sankt Martinsfeiern in den Gruppen |
06.12.2024 | Nikolausfeiern in allen Gruppen |
07.12.2024 | Tag der offenen Tür – Kiga Sankt Franziskus 130 Jahre |
06.05.2025 | Schulanfängerausflug Luisenpark Mannheim |
KW 26 | Schulanfängernachmittag |
Die Termine für das Kindergartenjahr 2024/2025 werden nach und nach erweitert und aktualisiert.
Pädagogische Ausrichtung – hier gelangen Sie zur ppt-Präsentation
Religionspädagogisches Konzept des Kindergarten Sankt Franziskus Kronau
Träger der Einrichtung:
Katholische Seelsorgeeinheit Bad Schönborn – Kronau
Kirrlacher Straße 4
76709 Kronau
Frank Prestel – Pfarrer
Dieses Konzept basiert auf der Arbeitshilfe
– Religiöse Bildung und Erziehung –
Herausgeber: Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg
Mai 2023
Der katholische Kindergarten Sankt Franziskus ist Teil der katholischen Kirchengemeinde Bad Schönborn – Kronau.
Unser katholischer Kindergarten St. Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen zu sensibilisieren für soziales Verhalten, unbedingten menschlichen Respekt, Achtsamkeit gegenüber der Natur und sozialem Verhalten. Der Namensgeber des Kindergartens, der Heilige Franziskus, ist dabei Ansporn und Maß.
Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, Kindern, wie Eltern, die Schönheit des Glauben Könnens zu eröffnen. Christliche Erziehung will mit wesentlichen Inhalten der Bibel bekannt machen, zu einer Kultur des kirchlichen Feierns hin führen, damit es den Familien leichter fällt, die ausgestreckte Hand Gottes zu ergreifen.
In der Möglichkeit Glauben und Leben zu verbinden, die Angebote der Kirche zu entdecken, nehmen wir freilich auch Rücksicht auf Menschen, die diesen, unseren Glauben so nicht teilen können.
Als katholische Kindertageseinrichtung versteht sich der Kindergarten Sankt Franziskus nicht nur als Bildungseinrichtung für Kinder, sondern auch als einen Ort gelebter Kirche, weil in der Kindertageseinrichtung all das geschieht, weshalb es Kirche gibt:
– der Dienst am Nächsten und unserer Gesellschaft,
– die Feier des Glaubens in Gottesdiensten und Ritualen,
– das Erzählen von Gott und seiner Geschichte mit den Menschen und
– das Stiften von Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott.
Ziel der religiösen Bildung und Erziehung im Kindergarten Sankt Franziskus ist die Vermittlung eines befreiten und bejahenden Lebens im Vertrauen auf einen Gott des Lebens und der Liebe, einem Gott, der das Leben in Fülle schenkt. Dieser Gott „Ich bin da“ lässt den oder die Einzelne(n) auch in schlechten Zeiten nicht allein. Er ruft uns beim Namen und meint es gut mit den Menschen.
– Religiöse Bildung und Erziehung stellt bei uns das Kind in den Mittelpunkt.
– Religiöse Bildung und Erziehung beachtet das einzelne Kind in seiner Einzigartigkeit.
– Religiöse Bildung und Erziehung unterstützt das Kind in der Entwicklung einer
eigenen religiösen Identität.
– Religiöse Bildung und Erziehung ist ganzheitlich.
– Religiöse Bildung und Erziehung ist verwoben mit anderen Bildungsbereichen und in den
Alltag unserer Kindertageseinrichtung eingebunden.
– Religiöse Bildung und Erziehung gibt Orientierung.
– Religiöse Erziehung und Bildung stärkt unsere Kinder.
– Religiöse Erziehung und Bildung spendet Trost.
Wir möchten den Kindern Grunderfahrungen des Glaubens ermöglichen. Grunderfahrungen des Glaubens sind immer auch Beziehungserfahrungen: die Erfahrung angenommen zu sein, die Erfahrung von Wertschätzung und Geborgenheit, die Erfahrung einzigartig zu sein und gebraucht zu werden, sind nicht nur grundlegend für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und das Zusammenleben in der Gemeinschaft, sondern auch grundlegend für die Entwicklung der religiösen Identität.
Glaube ist immer konkret und Bedarf einer Sprache, Bilder und Erfahrungen. Gleichzeitig braucht er das gelebte Zeugnis konkreter Personen. Die Entwicklung einer eigenen Religiosität ist auf eine Beheimatung in einer Glaubensgemeinschaft angewiesen. In unserer katholischen Kindertageseinrichtung wird deshalb auf Grundlagen der christlichen Botschaft und der christlichen Tradition ein Raum eröffnet, eigene religiöse Erfahrung zu machen, sich mit Fragen nach Gott und der Welt auseinander zu setzen und kirchliche Rituale einzuüben . Eine Teilnahme am religiösen Leben der Kirchengemeinde Bad Schönborn-Kronau durch Feste, Rituale, Gebete, biblische Erzählungen und Symbole wird den Kindern des Kindergartens ermöglicht.
Hierdurch wir der Bezug zum Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen in Baden Württemberg hergestellt. Ziele für das Bildungs- und Entwicklungsfeld „Sinn, Werte und Religion“ sind in diesem wie folgt dargestellt.
Kinder
- entwickeln Vertrauen in das Leben auf der Basis lebensbejahender religiöser bzw. weltanschaulicher Grundüberzeugungen und werden in der Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft gestärkt.
- kennen und verstehen die christliche Prägung unserer Kultur.
- kennen die Wirkung sakraler Räume, Rituale und Symbole, die die Erfahrung von Geborgenheit. Gemeinschaft, Stille, Konzentration ermöglichen.
- können in ihrem Philosophieren und/oder Theologisieren über das Leben und die Welt verständnisvolle Partner finden.
- erleben in unterschiedlicher Weise, nach dem Sinn zu fragen und Werte zu leben und kommunizieren darüber.
- bringen sich zusammen mit anderen in die nachhaltige Gestaltung ihres sozialen Umfeldes ein.
- tragen zu einem gelingenden Zusammenleben in der Gruppe bei.
- sind im Kindergarten angenommen und geborgen – auch mit ihren religiösen und weltanschaulichen Prägungen, Haltungen und Meinungen.
So setzen wir diese Ziele bei uns im Kindergarten Sankt Franziskus konkret um:
- wir singen religiöse Lieder
- wir beten täglich gemeinsam vor dem Essen
- wir feiern die kirchlichen Feste im Jahreskreislauf
- wir erzählen biblischer Geschichten
- wir gestalten Gottesdienste aktiv in der Pfarrkirche mit und feiern altersentsprechende, kindgerechte Wortgottesdienste im Kindergarten
- wir betrachten religiöse Bilderbücher und hören religiöse Geschichten
- wir führen Gespräche über Gott und Jesus
- wir besuchen und entdecken unsere Pfarrkirche Sankt Laurentius
- wir halten an Ritualen und christlichen Werten fest
- wir bieten regelmäßig wöchentliche Waldtage an
- wir planen einen natürlichen, naturnahen Hof, der Kinder zur Bewahrung der Schöpfung einlädt und ihnen die Möglichkeit gibt, Pflanzen wachsen zu sehen, zu ernten und weiterzuverarbeiten.
- wir integrieren das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ fest in unsere Konzeption, denn nur wer die Natur kennt und lieben lernt, wird diese auch schützen.
Familien, die anderen Religionen zugehören, begegnen wir mit Respekt und Achtung. Wir laden sie ein, den Kindergarten als einen Ort wahrzunehmen, der sie dabei unterstützt, die christliche Prägung unseres Kulturkreises zu verstehen und mit uns gemeinsam den Kindergarten als einen Ort zu gestalten, an dem sich unterschiedliche Religionen wertschätzend begegnen und friedlich miteinander leben. Die Kinder und Eltern erfahren dadurch eine religiöse Gastfreundschaft.
Glaubenserfahrungen sind für Kinder zuallererst Bindungserfahrungen. Diese Bindungserfahrungen werden von Personen gestaltet, zunächst und vorrangig von den Eltern. Im Kindergarten kommen dann auch die pädagogischen Fachkräfte als Bindungs- und Beziehungspersonen hinzu.
Damit aus Bindungserfahrungen Glaubenserfahrungen werden können, brauchen Kinder Erwachsenen, die sensibel sind für die religiöse Dimension in den alltäglichen Fragen und Lebensthemen der Kinder, die einen altersgerechten Zugang zu religiösen Themen ermöglichen. Das pädagogische Personal ist den Kindern ein Vorbild und Modell für das Hineinwachsen in den Glauben.
Dieser Aufgabe stellen sich die pädagogischen Fachkräfte unseres Kindergartens. Sie verfügen über religionspädagogische Kompetenzen, die sie in Aus- und Fortbildung erworben haben, aber auch über einen eigenen biographischen Zugang zu einer christlichen Glaubens- und Lebenspraxis. Eine eigene Identität als Christ(in) ist die Voraussetzung, um christliche Rituale und Feiern als authentischen Ausdruck von Glaubensüberzeugungen mit den Kindern leben zu können. Die Auszubildenden und jungen Fachkräfte unseres Kindergartens wachsen in die religionspädagogische Arbeit mit den Kindern hinein und erhalten Unterstützung durch das Kindergartenteam und die pastoralen Mitarbeiter(innen) vor Ort.
Die pastoralen Mitarbeiterinnen, Beate Hintermayer-Tilly und Karin Ginser, unterstützen alle unsere pädagogischen Fachkräfte bei ihrem Auftrag der religiösen Bildung und Erziehung. Sie gestalten Gottesdienste aktiv mit und stehen ihnen vor. Sie sind Ansprechpartner für Fragen des pädagogischen Personals und der Eltern rund um die religiöse Erziehung der Kinder.
Unterstützt wird das pädagogische Personal durch regelmäßige Fort- und Weiterbildung im religionspädagogischen Bereich. Materialien können jederzeit über die religionspädagogische Medienstelle bezogen/ausgeliehen werden. Außerdem steht dem pädagogischen Personal religionspädagogische Fachliteratur zur Verfügung.
Der Kindergarten ist für einige Eltern der erste Ort, an dem sie sich mit religiösen Fragen, mit Religionspädagogik, mit Spiritualität oder kirchlichem Leben auseinandersetzen können. Für andere Eltern ist es vielleicht der erste Ort, an dem sie mit der Kirche am Ort in Berührung kommen, für andere ist das kirchliche Leben selbstverständlich.
Die pädagogischen Fachkräfte und pastoralen Mitarbeiter(innen) greifen sensibel und aufmerksam Fragen der Eltern auf und laden diese dazu ein, sich über religiöse Themen mit den Kindern auszutauschen.
Bei der Weiterentwicklung des Kindergartens Sankt Franziskus zum Familienzentrum sind die beiden pastoralen Mitarbeiterinnen in den Prozess mit eingebunden.
Im Familienzentrum sollen familienpastorale Angebote vertieft und ergänzt werden. Der zentrale Auftrag des Evangeliums ist der Dienst am Nächsten. Im Familienzentrum werden diese Angebote in familiengerechter Weise umgesetzt.
In seiner Arbeit soll das Familienzentrum die vier Grunddienste der Kirche verwirklichen:
- Das Familienzentrum schafft einen Ort der Begegnung und der Gemeinschaft.
- Durch die Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder sowie die Vernetzung, Begegnung, Bildung und Beratung der Eltern und anderer Bezugspersonen leistet das Familienzentrum familienergänzende, – bereichernde und – unterstützende Hilfen.
- Das Familienzentrum lässt die Kinder, deren Eltern und andere Bezugspersonen sowie weitere Familien die befreiende Botschaft Jesu erleben und erfahren.
- Das Familienzentrum dient auch als Ort für gottesdienstliche Feiern und Feste.
All diese Dinge werden bei uns im Kindergarten Sankt Franziskus im „Kleinen“ schon gelebt.
Durch das Familienzentrums sollen all die Angebote erweitert und vertieft werden. Die pastoralen Mitarbeiterinnen werden das pädagogische Fachpersonal bei diesen Angeboten unterstützen.
Interview mit Franz von Assisi
Ein Heiliger für Groß und Klein
Das Essen wird „mit Liebe gekocht“ von der Kräuterküche Karlsruhe.
Der monatliche Kostenbeitrag für das Mittagessen beträgt derzeit
88,– Euro (verpflichtend bei GT-Betreuung, optional bei VÖ-Betreuung)
In Kronau erfolgt eine zentrale Anmeldung durch die Gemeinde Kronau. Alle Eltern werden rechtzeitig von der Gemeinde angeschrieben und erhalten die notwendigen Informationen und Dokumente. Bitte beachten Sie, dass Sie Ihr Kind auch für den Kindergarten anmelden müssen, wenn es intern von der Krippe in den Kindergarten wechselt.
Sollten Sie kein Formular erhalten haben oder zugezogen sein, können Sie das folgende Anmeldeformular verwenden.
Anmeldungen für einen Krippenplatz erfolgen direkt über den Kindergarten. Hierfür können Sie das folgende Anmeldeformular verwenden
Dem Kind eine Brücke bauen
Der Eingewöhnungsprozess umfasst die Zeit von der Anmeldung eines Kindes im Kindergarten bis zum Abschluss einer gut strukturierten Integration in die Gruppe und in das Kindergarten-Geschehen.
Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen in der Einrichtung erleichtern.
Jede außerfamiliäre Betreuung geht mit einer zeitweiligen Trennung von den Hauptbezugspersonen (Eltern) einher, auf die jedes Kleinkind, wenn auch unterschiedlich, anfangs mit Kummer und Stress reagiert.
Die Dauer der Eingewöhnung ist abhängig vom Bindungstyp des Kindes.
Die Verweildauer zusammen mit der Mutter oder dem Vater hängt von der Aufnahmekapazität des Kindes ab. Etwa eine Stunde Anfangsaufenthalt hat sich für das Kleinkind bewährt. Das ist meist lange genug um erste Eindrücke zu sammeln, aber noch nicht zu lange, um gleich von all dem Neuen überfordert zu sein.
Es ist günstig das Kind am Anfang zwar nur relativ kurz, aber dafür täglich in den Kindergarten zu bringen.
Dadurch kann das Kind allmählich die Erzieherin als neue, sichere Bezugsperson akzeptieren und eine Bindung aufbauen. Somit ist ein regelmäßiges, aber langsames Hineinwachsen in die neue Situation gewährleistet.
Wichtig:
Auch für den späteren Besuch in der Ganztagsgruppe ist eine geregelte Eingewöhnungsphase von wesentlicher Bedeutung.
Eingewöhnungszeit:
Je nachdem wie der Start in die Einrichtung verläuft, kann die Eingewöhnungsphase von Kind zu Kind unterschiedlich lange dauern. Die Kinder lernen in dieser Zeit, sich von ihren bisherigen Hauptbezugspersonen zeitweilig zu trennen, um eine neue Beziehung zu einer bislang unbekannten Bezugsperson zuzulassen.
Dies ist eine wichtige und für die Kinder äußerst anspruchsvolle Entwicklungsaufgabe.
Erst wenn sich ein Kind nach dem Abschied der Mutter (Wegschleichen ist nicht empfehlenswert) von der Erzieherin trösten lässt, Interesse an den anderen Kindern und deren Aktionen zeigt und zu spielen beginnt, ist die Eingewöhnungsphase abgeschlossen.
Das kann bereits nach 4 Tagen, aber auch erst nach 4 Wochen oder später der Fall sein.
Nach einer gelungenen Eingewöhnung hat das Kind etwas sehr wichtiges gelernt:
„Meine Eltern und ich können uns beruhigt voneinander verabschieden. Sie haben mir gezeigt, dass ich hier bedenkenlos bleiben kann und meine Erzieherin auf mich aufpasst.
Ich bin gut versorgt und außerdem erwartet mich ein toller Morgen mit anderen Kindern. Danach kommt meine Mama/mein Papa wieder, holt mich ab und wir gehen gemeinsam nach Hause.“
Zielsetzung des Eingewöhnungskonzeptes:
Mit unserem vorliegenden Konzept möchten wir:
Die Voraussetzungen schaffen, damit sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Erzieherin, Kind und den Eltern entwickeln kann.
Um diese Ziele zu erreichen, gehen wir folgendermaßen vor:
- Das Kind, die Eltern und die Erzieherinnen lernen sich kennen. Die Erzieherinnen und das Kind entwickeln nach und nach eine tragfähige Bindung und Beziehung. Das Kind fasst Vertrauen und fühlt sich angenommen.
- Das neue Kind und die anderen Kinder der Gruppe nehmen miteinander Kontakt auf und entwickeln Beziehungen.
- Das Kind lernt Räume, den Tagesablauf, die Regeln und Rituale kennen.
- Der Informationsaustausch zwischen Eltern und Erzieherinnen über das Kind wird ermöglicht.
- Die Eltern lernen die Räumlichkeiten der Einrichtung kennen und erhalten Informationen über die pädagogische Arbeit und die organisatorischen Rahmenbedingungen und Abläufe.
- Mit Eltern und Kindern über Ängste bei zeitlich begrenzter Trennung sprechen und gemeinsame Bewältigungsstrategien entwickeln.
- Dem Kind außerhalb der Familie Sicherheit und Geborgenheit geben.
So gestalten wir die Eingewöhnungsphase:
Der tägliche Besuch
Unser Kindergarten soll für Eltern und Kinder als angenehmer „Besuchsort“ erlebt werden, indem Sie Ihr Kind begleiten und sich dabei die Räumlichkeiten, die Erzieherinnen und den Tagesablauf ansehen können. Unser Kindergarten ist offen und transparent.
Eltern und Kind haben die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu erkunden. Das Elternteil ist anwesend. Dies vermittelt Ihrem Kind Sicherheit und Geborgenheit, die Grundlage für Vertrauen.
Es wird täglich eine Regelmäßigkeit aufgebaut, in der die Erzieherin immer mehr zur Kontaktaufnahme und Kontaktvertiefung übergeht. Das Elternteil zieht sich mehr und mehr zurück. Ihr Kind soll merken, dass es in der anderen Umgebung der „Neuen Bezugsperson“ vertrauen kann. Der täglich regelmäßige Besuch in der Gruppe gibt dem Kind ebenso die notwendige Orientierung und Vertrautheit.
In der ersten Woche sollte der tägliche Besuch zwei Stunden nicht überschreiten. Die vertraute Bezugsperson bleibt anwesend.
In der zweiten Woche sollte dann der Elternteil aus dem Sichtbereich des Kindes gehen. Das kann in den Räumlichkeiten des Kindergartens sein, oder auch außerhalb, je nach Kind.
Ihr Kind soll sich mehr und mehr auf die Erzieherin als seine Bezugsperson einlassen.
Ebenso darf Ihr Kind ein Trösterchen (Schnuller, Kuscheltier…) mitbringen.
Nun kann die dritte und vierte Woche, je nach Kind ausgeweitet werden. Das Elternteil verlässt den Kindergarten, ist aber dennoch telefonisch erreichbar, um jederzeit, wenn das Kind zu sehr in eine „Angst-Stress-Situation“ gerät, gleich in die Einrichtung zu kommen.
Wichtig ist, dass das Kind pünktlich abgeholt wird und dass sich das Elternteil nach dem Abholen Zeit einkalkuliert, damit das Kind ihm evtl. Dinge, die es gemacht hat, zeigen kann.
Rolle und Aufgabe der Bezugserzieherin:
Beim Übergang von der Familie zur Fremdbetreuung muss das Kind von seiner vertrauten Bezugsperson (Mutter/Vater) und parallel von „seiner“ Erzieherin (Bezugserzieherin) begleitet werden.
Jedes neue Kind wird zur Eingewöhnung an „seine“ Erzieherin übergeben, bis es in die Gruppe integriert ist.
Sie ist seine Ansprechpartnerin und Kontaktperson. Zusammen mit Mutter oder Vater führt sie das Kind in die Gruppe ein und gewinnt immer mehr an Bedeutung, während die Anwesenheit des Elternteils oder der Bezugsperson immer geringer wird.
Im Beisein des Elternteils kann die Erzieherin Spiel- und Ansprechpartnerin werden. Das Kind erfährt ihre Zuneigung, Verlässlichkeit, Schutz, Hilfe und erhält von ihr die notwendigen Informationen.
Dadurch kann sie allmählich als neue, sichere Bezugsperson akzeptiert werden und eine Bindung zum Kind aufbauen. Voraussetzung dafür ist die Zusammenarbeit von Eltern und Erzieherin, die sich gemeinsam viel Zeit für ein neu einzugewöhnendes Kind nehmen müssen: Eine Eingewöhnung kann mehrere Wochen dauern.
Die Eingewöhnungsphase gilt als abgeschlossen, wenn folgende Kriterien (Anzeichen für Wohlbefinden) erfüllt sind:
- Das Kind weint nicht mehr beim und nach dem Abschied vom Elternteil oder der Bezugsperson oder es lässt sich von der Bezugserzieherin trösten.
- Das Kind geht gerne in den Kindergarten.
- Es zeigt wenig „Abseits-Verhalten“, d.h. es verhält sich wenig apathisch oder steht bedrückt herum.
- Es braucht zunehmend weniger Ersatzbefriedigung (Schnuller, Daumen, Flasche).
- Es konzentriert sich aufs Spiel.
- Es spielt parallel zu anderen Kindern oder kooperiert mit ihnen.
- Es stellt der Erzieherin Fragen und führt Gespräche.
- Es signalisiert der Erzieherin Hilfsbedürftigkeit und nimmt von ihr Hilfe an.
- Es freut sich und lacht, es weint selten und lässt sich von anderen Kindern oder der Bezugserzieherin trösten.
- Es wünscht und stellt Körperkontakt her.
- Es braucht nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit der Bezugserzieherin.
- Es kann altersgemäß mit Frustration umgehen und kann gelegentlich warten.
Quellenangaben:
- „Kinder unter 3“
Herder Verlag
- „Kindergarten heute“
So geht´s Kleinstkinder in Krippe und KiTa
Herder Verlag
- Struktur zur Entwicklung eines Eingewöhnungskonzeptes
Fachliteratur:
- Schneider/Wenzel-Bürge, Connie kommt in den Kindergarten,
Carlsen Verlag 2003 ISBN: 3-551-51580-8, 9,90 € - Frisque, Wiencirz, Wir gehen in den Kindergarten – und wer kommt mit?
Ars Edition 2003 ISBN: 3-7607-7390-7, 6,90 € - Gotzen-Beek/Mai, In den Kindergarten geh ich gern, Vorlesegeschichten
Ravensburger Buchverlag 2004, ISBN: 3-473-33058-2, 9,95 €
Stand: Juli 2021
Regelung in Krankheitsfällen:
Bitte beachten Sie folgendes in Krankheitsfällen:
- Zeigt Ihr Kind erste Anzeichen einer Krankheit, lassen Sie es zu Hause.
- Geben Sie ihm Zeit, die Krankheit richtig auszukurieren.
- Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann das Kind wieder den Kindergarten besuchen kann.
- Schützen Sie Ihre Kinder und andere durch besondere Rücksicht.
- Bitte rufen Sie uns an, wenn Ihr Kind krank ist. Manche Kinderkrankheiten sind melde- und aushangpflichtig.
Hausregeln: „Kranke Kinder“
Quelle: KinderKinder Ausgabe 01/2018
Auszug aus dem Merkblatt „Gemeinsam vor Infektionen schützen“ – Belehrung für Eltern und sonstige Sorgeberechtigte gem. § 34 Abs. 5 Satz 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG):
In Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindertageseinrichtungen, Schulen oder Ferienlagern befinden sich viele Menschen auf engem Raum. Daher können sich hier Infektionskrankheiten besonders leicht ausbreiten.
Aus diesem Grund enthält des Infektionsschutzgesetz eine Reihe von Regelungen, die dem Schutz aller Kinder und auch des Personals in Gemeinschaftseinrichtungen vor ansteckenden Krankheiten dienen.
Den gesamten Belehrungsbogen „Gemeinsam vor Infektionen schützen“ können Sie hier als pdf herunterladen.
Weitere Fragen beantworten Haus- oder Kinderärzt*innen oder das Gesundheitsamt
- Landratsamt Karlsruhe – Gesundheitsamt / Außenstelle Bruchsal
- Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung / Informationen zu Impfungen: www.impfen-info.de
- Robert-Koch-Institut: Impfungen bei Kindern und Jugendlichen
-
Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG)
§ 34 Gesundheitliche Anforderungen, Mitwirkungspflichten, Aufgaben des Gesundheitsamtes
Die Ausbildung zum / zur staatlich anerkannten Erzieher/-in kann über zwei unterschiedliche Ausbildungsformen erfolgen.
Infos zur Klassischen Ausbildung (AP) sowie zur Praxisintegrierten Ausbildung (PIA) erhalten Sie auf der Homepage der Verrechnungsstelle Bruchsal:
Infos der Verrechnungsstelle Bruchsal zur Ausbildung
Verrechnungsstelle Bruchsal – Formulare für neue MitarbeiterInnen
Unsere neuen Auszubildenden stellen sich vor:
Mit diesen Fachschulen kooperieren wir:
(für Beschreibung jeweils den Namen klicken)
- Katholische Fachschule Sancta Maria Bruchsal
Homepage: Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal
- Fachschule für Sozialpädagogik Karlsruhe / Deutsche Angestellten-Akademie (DAA)
Homepage: Fachschule für Sozialpädagogik Karlsruhe
-
Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik Bethlehem Karlsruhe
Homepage: Efs für Sozialpädagogik Karlsruhe
Unser Leitfaden für dein Praktikum
Unser Leitfaden für deine Ausbildung / FSJ
Das Formular „Erklärung zum grenzachtenden Umgang
für ehrenamtlich Tätige“ ist auszufüllen und kann hier heruntergeladen werden.
Lisa:
Sabrina:
Barbara:
Anschrift: Am Mühlhaag 1/1, 76709 Kronau
Handy: 0157/72428198
Die Natur bietet ein großes Feld für echte, unmittelbare Lebenserfahrungen.
Die Kinder können im Wald die Natur aus erster Hand erleben und zu einem selbstverständlichen und verantwortungsvollen Umgang mit ihr finden. Als Gegengewicht zu ihrer gewohnten Umgebung gibt es hier keine vorgefertigten Spielzeuge; die Kinder sind auf ihre eigene Kreativität und Phantasie angewiesen, die sie hier entfalten können.
Seit einigen Jahren gab es für die Kinder unseres Kindergartens schon vereinzelte Tage, gelegentlich auch Wochen, im Wald. Dabei hatten die Kinder Gelegenheit mit der jeweiligen Kindergartengruppe, oder auch gruppenübergreifend, die verschiedenen Jahreszeiten im Wald zu erleben. Aus den vielen positiven Erfahrungen dieser Waldtage, und dem Ziel die Kinder noch sensibler für die Natur zu machen, sowie sie im Wald auf eine ergänzende Weise in folgenden Bereichen zu fördern, entstand die Idee einen wöchentlichen Waldtag anzubieten. Über die Jahre hinweg hat sich dieses Angebot etabliert und ist immer mehr gewachsen. Seit April 2020 gibt es eine feste Waldgruppe, die Teil des Kindergarten Sankt Franziskus ist.
Bei unserer Waldgruppe handelt es sich um eine reine Waldkindergartengruppe im Kronauer Forst. Im Bereich Mühlhaag steht uns ein beheizbares Tiny House zur Verfügung und je nach Situation können wir die Grillhütte der Gemeinde Kronau mit nutzen. Außerdem wird uns im Kindergarten Sankt Franziskus ein Raum zur Verfügung stehen, den wir bei anhaltend schlechtem Wetter und bei gemeinsamen Veranstaltungen nutzen können. Im Tiny House befinden sich ausreichend Spiel- und Bastelmaterial, sowie Bücher, etc. Beim Außengelände soll mit der Zeit ein kleiner Garten entstehen. Unseren „alten“ Bauwagen am Waldrand nutzen wir als zusätzliches Materiallager. Im Wald haben wir „unseren“ Waldplatz. Dieser ist gut überschaubar und bietet den Kindern ein reichhaltiges Angebot an Entdeckungs- und Bewegungsmöglichkeiten. Dort befindet sich auch das Waldsofa, jede Menge Kletter- und Balanciermöglichkeiten und das selbst gebaute Tipi. Außerdem gibt es im Wald mehrere Plätze, die Ziel unserer gemeinsamen Entdeckungstouren sind. Immer wieder können sich neue Plätze ergeben, die von den Kindern entdeckt werden und die zum Erkunden und Spielen einladen.
Die Zielsetzung unserer Waldgruppe baut auf der Konzeption unseres Kindergartens und auf den Orientierungsplan für Kindergärten in Baden-Württemberg auf.
Gruppe:
Die Waldgruppe ist eine VÖ Gruppe mit einer täglichen Betreuungszeit von 8.00 – 14.00. Sie ist eine altersgemischte Gruppe von Kindern im Alter von 3 – 6 Jahren. Begleitet werden die Kinder täglich von 2 – 3 pädagogischen Fachkräften.
Tagesablauf:
Bringzeit: 08.00 Uhr – 08.55 Uhr
Abholzeit: 13.45 Uhr – 14-00 Uhr
Ein strukturierter Tagesablauf und immer wiederkehrende Rituale, bieten den Kindern einen haltgebenden Rahmen im Kindergartenalltag, sowie auch zeitliche Orientierung.
Die Zeiten sind Richtzeiten, je nach Situation, Wetter, Jahreszeit, variieren diese.
Unser Tagesablauf im Wald ist wie folgt gegliedert:
- 08.00 Uhr – Treffpunkt am Parkplatz/Tiny House
- Danach bis 9.00 Uhr Zeit im Tiny House zum Ankommen, Frühstücken
- 09.00 Uhr – Spaziergang in den Wald/Waldsofa
- 09.30 Uhr – Ankunft am „Waldsofa“
Morgenkreis mit Begrüßungsritual, Vorstellen des Tagesablaufs und der Regeln
Freies Spiel
Händewaschen
Gemeinsames Gebet
Gemeinsames Vesper - 10.00 Uhr – 12.30 Uhr
Zeit für Angebote
Geplante Aktivitäten
Freies Spiel
Wanderungen
Zusammenräumen
Rückweg - 12.30 Uhr – 13.30 Uhr Essen/ Gespräche (Wald oder Tiny House je nach Situation)
- 12.30 Uhr – 13.40 Uhr Gemeinsamer Abschluss
- 13.45 Uhr – 14.00 Uhr Abholzeit
Ausrüstung der Kinder
Da wir uns zum Ziel gesetzt haben, bei fast jeden Wetter, außer Sturm, sehr starkem Regen, Gewitter oder strengem Frost (orientiert an der Wetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes), den Tag im Wald zu verbringen, ist eine geeignete Ausrüstung der Kinder unbedingt erforderlich.
Die Kinder benötigen:
- Einen gut sitzenden Rucksack, möglichst mit Brustgurt, dieser sollte der Größe der Kinder angepasst sein
- Eine Brotdose mit Vesper (Fingerfood), sollte von den Kindern gut zu öffnen und zu schließen sein
- Eine auslaufsichere Trinkflasche (nicht aus Glas), sollte von den Kindern gut zu öffnen und zu schließen sein
- Eine Sitzunterlage (kann mit dem Kind selbst gebastelt werden)
- Wetterfeste Kleidung, ggf. gefütterte Matschhose und Regenjacke
- Lange Hosen, auch im Sommer (leichtes Material, Stichfest)
- Feste, ggf. wasserdichte Schuhe
- 2 Paar Schuhe: siehe oben und Gummistiefel
- Hausschuhe für den Aufenthalt im Tiny House
- Stofftasche mit Wechselkleidung (bitte alles mit Namen kennzeichnen)
- Mütze/Kappe (Schutz vor Zecken und Kälte)
- Handschuhe, eventuell „Arbeitshandschuhe“ (Schutz vor Dornen, etc.), im Winter 2 Paar Handschuhe (Schutz vor Kälte)
- Kleines Handtuch/Waschlappen (aus Hygieneschutzgründen sollte dies jeden Tag getauscht werden)
Gerade im Winter hat es sich bewährt die Kinder im Zwiebellook anzuziehen, damit gegebenenfalls etwas ausgezogen werden kann.
Im Winter sollten die Kinder zusätzlich dicke Socken und einen Schal anziehen. Bitte an ein zweites Paar in der Wechselkleidungstasche denken.
Die Kleidung der Kinder sollte vor allem zweckmäßig sein. Sie sollte sich in der Beschaffenheit des Materials ergänzen und miteinander kombiniert werden können. Mehrere Schalen an Kleidung (Zwiebellook) hat sich bewährt. Bitte achten Sie bei den Schuhen darauf, dass sie wasserdicht sind, außerdem sollten sie den Knöchel schützen.
Ein guter Rucksack, der in Größe und Form dem Kind angepasst ist, ist für das Kind keine Last und es spürt ihn kaum. Das Kind sollte beim Packen des Rucksacks dabei sein bzw. diesen mit der Zeit selber packen, so weiß es jederzeit wo, sich was befindet. Dies gibt dem Kind Sicherheit und Vertrauen.
Kooperationen
Da die Waldgruppe eine Gruppe des Kindergartens Sankt Franziskus ist, nimmt die Waldgruppe an den vielfältigen Aktionen des Kindergartens teil. Gemeinsam werden Projekte durchgeführt, Aktionen geplant und es finden gemeinsame Feiern und Gottesdienste statt. Diese werden im Kindergarten, im Wald oder beim Tiny House und in der Pfarrkirche gefeiert. Den Kindern der Waldgruppe stehen die vielfältigen Kooperationsangebote des Kindergartens zur Verfügung und sie sind in diese einbezogen. Das pädagogische Personal nimmt regelmäßig an den gemeinsamen Dienstgesprächen des Kindergartenteams teil.
Kooperation mit dem Förster
In regelmäßigen Abständen, mind. 1 Mal im Jahr, treffen wir uns mit dem zuständigen Revierförster zu themenbezogenen Aktionen (z.B. Baumpflanzung).
Kooperation mit den Jägern
Jährlich wiederkehrend erhalten wir eine Einladung der örtlichen Jagdpächter und können dort einiges rund um Tiere und Jagd erfahren.
Anlieferung Tinyhouse
Waldkindergarten
Bilder: LICHTfänger / Gemeindearchiv / Kiga St. Franziskus
Hier finden Sie ältere Berichte rund um den Kindergarten St. Franziskus
(10.06.2024) Waldtag der Marienkäfergruppe (U3)
Am Dienstag, den 04.06.2024 machten sich die Marienkäfer (Krippengruppe) schon früh am Morgen auf den Weg in den Wald. Voller Vorfreude und mit bepackten Rucksäckchen suchte sich jedes Kind einen Platz in einem unserer Krippenwägen. Dann ging die Fahrt los.
Auf dem Weg in den Wald wurde bereits gesungen, die Vorgärten betrachtet und fleißig den vorbeifahrenden Autofahrern gewunken. Im Wald angekommen konnten es die Kinder kaum erwarten loszuflitzen und den Wald zu erkunden. Auf dem Weg wurden Schnecken beobachtet, Käfer genau betrachtet und „umsorgt“ und Pusteblumen gepustet. Es gibt ja so vieles zu entdecken. Auch eine haarige Raupe wurde genau beobachtet.
Beim „Hexenbuckel“ angekommen wollten natürlich alle bis nach oben klettern. „Puh ist das anstrengend“ schnaufte es hier und da. Aber oben angekommen hatten wir eine tolle Aussicht. Manche Kinder setzten sich erstmal hin, während andere an der steilen Seite des Hügels wieder herunterrannten, um dann wieder nach oben zu kommen. Eine tolle große Baumwurzel lud ebenso zum Klettern ein. So ein Wald ist eben ein richtiger Abenteuerspielplatz der vielerlei motorische Herausforderungen bietet.
Danach mussten wir uns erst einmal mit einem ausgiebigen Frühstück auf unseren Picknickdecken stärken.
Mit neuer Energie ging unser Spaziergang weiter durch den Wald. Es wurden Tannenzapfen gesammelt, aus Stöcken wurden Krokodile oder Baustellenabsperrungen gebaut und es wurde erprobt, wer über Äste und Gräser springen kann.
Gegen 11.15 Uhr mussten wir uns dann leider schon wieder auf den Rückweg zum Kindergarten machen. Es war wieder ein schöner Waldvormittag und wir waren uns alle einig: Das müssen wir bald wiederholen!
(05.06.2024) „Rund um die Welt“ geht es für die Mäuschenkinder des Kindergartens St. Franziskus
Seit einigen Wochen bereist die Mäuschengruppe des Kindergartens St. Franziskus nun bereits die große, weite Welt. Wir starteten unser Abenteuer und reisten einmal quer durch unser Land mit dem Ziel Berlin. Wir lernten viele neue Landschaften kennen und erkundeten die Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Von Berlin aus flogen wir nach Frankreich. Dort angekommen zählten wir die 674 Stufen, die wir erklimmen mussten, um vom Eifelturm einen Blick über Paris zu erhaschen. Mit dem Bus fuhren wir die Chaussee Elysee entlang und machten Fotos vor Notre Dame und dem Louvre Museum. Die weitere Reise führte uns von der Schweiz über Österreich nach Italien. Dort angekommen, staunten wir über den schiefen Turm von Pisa, den wir mit Pappröhren, Fingerfarbe und Karton nachbauten. Außerdem waren wir begeistert von den Köstlichkeiten der Italiener und so stellten wir unser eigenes Tiramisu her. In den Stierkampfarenen von Spanien lauschten wir den Toreros und stellten Portraits der respekteinflößenden Stiere her. Die Stierkämpfer und die spanischen Flamenco Tänzerinnen faszinierten uns so sehr, dass wir sie nachbastelten und mit Bildern von uns selbst verzierten. Die letzte Station in Europa war Großbritannien. Wir fuhren mit den roten Doppeldeckerbussen durch die englische Hauptstadt und frischten unser englisch etwas auf. Nun zieren kleine gebastelte Doppeldeckerbusse den Fenstersims der Mäuschengruppe. Das Heimweh packte uns und deshalb beschlossen wir einen kurzen Zwischenstopp in Kronau einzulegen, wo DJ Rainer uns mit seinem „Krunäma Lied“ Willkommen hieß. Der kurze Besuch stärkte unsere Kräfte und so konnte es weitergehen. Der nächste Kontinent erwartete uns bereits. Die Reise führte uns nach Asien, um genauer zu sein nach China in das Reich der Mitte. Wir besichtigten die großen Tempelanlagen und schützen uns vor der Sonne mit selbstgebastelten Hüten. Gemeinsam besprachen wir die nächsten Ziele, die uns nach Australien, Afrika, Nord- und Südamerika und in die Antarktis führen werden. Wir freuen uns auf noch viele spannende Momente und viele bereichernde Erfahrungen.
(27.05.2024) Fleißige Helfer im Hintergrund tätig
Immer wieder gibt es viele fleißige Helfer, die rund um den Kiga und auch am Tiny House der Waldgruppe im Hintergrund tätig sind. Es wird genäht, es werden Rankhilfen für unsere Himbeeren gezogen, Beete gerichtet, Holzscheiben gesägt, Holz wird gespalten und vieles mehr…
Auch die Mitarbeiter des Bauhofs und unser Hausmeister stehen uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und sind immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werden.
An alle fleißigen Helfer im Hintergrund ein herzliches Dankeschön – ohne Euch wäre vieles nicht möglich!
(27.05.2024) Die Waldkinder gehen den „Via Lucis“
Wer hätte gedacht, dass es so viele Bibelgeschichten gibt, die vom auferstandenen Jesus erzählen!
Der Lichtweg, „Via Lucis“, ist ein Jesus-Weg, der in mehreren Stationen zeigt, wie die Freunde Jesus nach seiner Auferstehung erlebt haben.
Er beginnt mit Ostern und fängt also dort an, wo der Kreuzweg endet: am leeren Grab.
Kleine Geschichten aus der Bibel zeigen uns, wie Jesus seinen Freunden erscheint und ihnen den Auftrag gibt, die Jesus-Botschaft in die Welt zu tragen.
Vor seiner Himmelfahrt verspricht Jesus den Heiligen Geist als Kraft, damit die Freunde ihren Auftrag bewältigen können.
Deshalb endet der Lichtweg mit der Pfingsterzählung.
Dieses Jahr gingen die Waldkinder den „Via Lucis“. Zwischen Ostern und Pfingsten hörten wir in regelmäßigen Abständen u. A. von der Auferstehung, von der Begegnung mit Jesus auf dem Weg nach Emmaus, vom reichen Fischfang, von Himmelfahrt und von Pfingsten.
In der Rückegasse gegenüber unserem Waldstück bauten wir zu jeder Erzählung eine kleine Station mit Bild, Text, Gebet und passendem Symbol auf.
Jederzeit konnten die Kinder dorthin, um den Weg zu gehen. Einige der Kinder zeigten am Nachmittag oder am Wochenende unseren „Via Lucis“ sogar ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern.
Neugierig? Dann schauen Sie doch gerne mal dort vorbei!
(14.05.2024) „Wir geh´n heut auf den Bauernhof“ – Unsere Füchse zu Besuch bei Familie Kästel
Bereits vor ein paar Wochen begann ein Freitagmorgen bei den Füchsen mit staunenden Kinderaugen. Plötzlich stand einfach ein altes Bauernhaus in unserem Zimmer. Nach genauer Betrachtung gab es einige Mutmaßungen was es damit auf sich haben könnte, aber so recht konnten wir das Ganze nicht erklären…
Am darauffolgenden Montag erfuhren wir endlich mehr: mit strahlenden Augen entdeckten die Kinder bereits morgens die Kuh Liselotte im Stall des alten Bauernhauses. Die Freude war riesig, schließlich haben die Kinder Lieselotte fest ins Herz geschlossen, seit sie ein fester Bestandteil unserer Geburtstagsfeiern ist. Aus den Lieselotte-Bilderbüchern und Geschichten wissen wir, dass die Kuh eigentlich auf dem Bauernhof der Bäuerin lebt – dieser musste jedoch dringend renoviert werden und so kam es, dass Lieselotte kurzerhand Unterschlupf bei uns fand.
Mit ihrer Hilfe lernten wir so einiges über den Bauernhof: „Was macht der Bauer eigentlich den ganzen Tag?, Welche Aufgaben müssen auf dem Hof erledigt werden und wie kommt eigentlich die Milch in den Supermarkt?“, waren nur einige Fragen, denen wir ganz genau auf den Grund gingen. Natürlich lernten wir auch jede Menge über die Nutztiere, ihre Familien und die Produkte, die wir von ihnen bekommen.
Am Dienstag, den 07.05.2024 wartete ein ganz besonderer Ausflug auf uns. Wir machten uns bereits früh am Morgen auf den Weg, denn unser Weg war weit… Unser Ziel: der Bauernhof der Familie Kästel. Als Höhepunkt unseres Bauernhofprojektes durften wir Familie Kästel auf ihrem Hof besuchen und Lieselotte und ihre Freunde hautnah erleben. Die Vorfreude war riesig!
Vor Ort angekommen wurden wir ganz herzlich von Frau Kästel und Hofhund Pepe empfangen. Nach einer kleinen Frühstückspause ging es in ständiger Begleitung von Pepe gut gestärkt ins Abenteuer. Im Kuhstall konnten wir Kühe und Kälber betrachten, durften die Tiere streicheln und sogar füttern, Nach dem ersten Nase rümpfen und staunenden Blicken aus der Ferne, war das Eis schnell gebrochen und die Kinder waren vor Begeisterung kaum zu bremsen. Für die Kinder war es ein tolles Erlebnis den Tieren so nah kommen zu können.
Auf dem Hof gab es aber noch so einiges zu entdecken: Wir konnten Pferde aus nächster Nähe erleben und streicheln, die Hühner beobachten, den Traktor besteigen und andere Fahrzeuge begutachten und Frau Kästel alle unserer Fragen stellen. Frau Kästel nahm sich ganz viel Zeit für uns und erklärte uns wirklich alles was wir gerne wissen wollten.
Neben den beeindruckenden Begegnungen mit Kühen und Pferden, gab es für die Kinder an diesem Vormittag jedoch zwei Tiere, die sie besonders in Herz schlossen: Hofhund Pepe und Katze Frieda waren die absoluten Stars des Tages. Für die Kinder war es toll wie zutraulich und liebevoll die beiden Vierbeiner ihnen begegneten und dass sie trotz der vielen Kinder und der damit verbundenen Lautstärke keinerlei Berührungsängste hatten. Beide zogen immer wieder die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich, ließen sich geduldig streicheln und eroberten die Herzen der Kinder im Sturm.
Nachdem wir alles erkundet hatten, übergaben wir Frau Kästel unser selbstgebasteltes Dankeschön und sangen ihr lautstark unseren Bauernhof Song vor, bevor wir schweren Herzens den Rückweg antraten.
Dieser Ausflug war ein absolutes Highlight, von dem die Kinder nach wie vor immer wieder berichten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmal ganz herzlich bei Familie Kästel bedanken! Danke, dass wir euch auf eurem Bauernhof besuchen und so einen tollen Vormittag bei euch verbringen durften! Wir kommen auf jeden Fall wieder!
(05.04.2024) Krippenprojekt „Meine ersten Geschichten von Jesus“
„Vom Anfang bis zum Ende
Hält Gott seine Hände
Über mir
Und über dir …“
Ein sehr einprägsames Lied, das in unserer Marienkäfergruppe (U3) in den letzten Wochen zu Beginn unserer Projektstunden, aber auch im Freispiel häufig von den Kindern erklang.
An Weihnachten haben wir erfahren, dass ein besonderes Kind in Bethlehem in der Krippe geboren wurde. Das war Jesus. Aber warum war Jesus denn so besonders? Dies haben wir mit den Kindern während unseres Projektes „Meine ersten Geschichten von Jesus“ erfahren. Ab Mitte Februar begannen wir mit den Geschichten „Jesus und der Sturm“, „Jesus segnet die Kinder“, „Die wundersame Brotvermehrung“, „Der blinde Bartimäus“, „Heilung des Gelähmten“ und noch einige mehr.
Am Kamishibai (Erzähltheater) betrachteten wir die Bildkarten zu der jeweiligen Geschichte, entzündeten unsere Jesuskerze, lauschten den Erzählungen, die kindgerecht in kurze, einfache Reime gefasst waren, spielten die Geschichten mit kleinen Figuren nach und erlebten Einzelheiten der Geschichte ganzheitlich und mit allen Sinnen.
Wie kann man sich das vorstellen?
Zur Geschichte „Jesus und der Sturm“ lernten wir ein Schaukelspiel im Schneidersitz, erzeugten mit dem Schwungtuch große und kleine Wellen und lauschten den Wettergeräuschen, die wir mit dem Regenmacher und den Trommeln erzeugten.
Bei der wundersamen Brotvermehrung backten wir gemeinsam kleine Brote. Zur Geschichte des blinden Bartimäus machten wir Experimente zum Thema „Hell und Dunkel“, staunten bei den Taschenlampenbildern und erfühlten unterschiedliche Gegenstände in einer Fühlbox.
Zu Ostern endete dann unser Projekt mit der Geschichte zu Palmsonntag, dem letzten Abendmahl und der Auferstehung Jesus.
Es war ein sehr schönes Projekt und die Kinder fragen auch heute noch manchmal: „Geschichte von Jesus hören?“
Sicher werden wir im Laufe des Kalenderjahres hin und wieder von Jesus hören.
(11.03.2024) Unsere Kirchenführung
Am Dienstag, den 05. März und Mittwoch, den 06. März 2024 haben sich die VorschülerInnen des Kindergartens Sankt Franziskus auf den Weg zu unserer Pfarrkirche St. Laurentius gemacht. In Kleingruppen durften die Kinder mit Beate Hintermayer-Tilly und ihrer kleinen Kuscheleule Hedwig die Kirche spielerisch erkunden.
Die kleine Schneeeule Hedwig war schon vor den Kindern in der Kirche unterwegs und hat mit ihren guten Augen viele interessante Orte entdeckt und Fotos davon gemacht. Anhand der Fotos haben sich die Kinder selbst auf die Suche machen dürfen und haben tatsächlich oftmals recht schnell zu ihrem Ziel gefunden. Manche Fotos waren aber doch kniffliger und daher etwas schwieriger zu finden.
Besonders gefreut haben sich die Kinder, als sie auch an die Stellen in der Kirche gehen durften, die sie sonst nur mit Abstand zu sehen bekommen oder noch nie gesehen haben. Neben den Weihwasserbecken, den Kirchenbänken und verschiedenen Statuen waren die Orgel und auch der Altar recht schnell gefunden, da die Kinder diese Orte schon oft bei privaten Kirchenbesuchen oder mit dem Kindergarten sehen konnten. Dennoch waren die Kinder fasziniert, als sie sich die eigentlich schon bekannten Orte auch mal von ganz nahem anschauen durften.
Zum Schluss ging es sogar in die Räume, in die man sonst nicht hineinschauen darf. Dort durften die VorschülerInnen den großen Kleiderschrank des Pfarrers bewundern und durften aufzählen, welche Farben seine Gewänder haben. Auch der Raum und die Kleidung der Ministranten wurde bestaunt.
Ein Highlight war wohl, dass zum Abschied jedes Kind die Glocke läuten durfte, die normalerweise von den Ministranten zum Beginn des Gottesdienstes geläutet wird.
Die Kinder haben schöne Einblicke in die Kirche bekommen und es wurden viele Fragen gestellt und beantwortet. Es hat allen Spaß gemacht und wieder im Kindergarten angekommen, berichteten sie stolz den anderen Kindern, was sie alles machen durften.
Herzlichen Dank an Beate für die tolle und interessante Kirchenführung.
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Er unterstützt die Erziehungsarbeit in der Einrichtung und fördert die Zusammenarbeit zwischen Einrichtung, Elternhaus und Träger.
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